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Stadt und Land – verbunden und getrennt

Das Festival „Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte“, das vom 1. bis zum 3. November läuft, bietet ein großes Programm. G/GESCHICHTE ist wieder Partner und live vor Ort.

von Christian Pantle

 

Stadt und Land sind eng verwoben und doch so verschieden: Menschen in den Metropolen blicken gerne auf die Bauern und Provinzbewohner herab, können ohne diese aber auch nicht existieren. Ist das Land wirklich der Ort der Hinterwäldler, die Stadt das Zentrum von Macht und Moderne? Oder sind das nur Vorurteile? Findet man die »große Freiheit« eher in der Stadt oder auf dem Land?

Diesen Fragen spürt das internationale Geschichtsfestival „Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte“ unter dem Motto „Stadt. Beziehungsweise. Land“ nach. Das vielfältige Programm von Podiumsdiskussionen bis zu Spielfilmen läuft in Weimar vom 1. bis zum 3. November, hinzu kommen Events an weiteren thüringischen Orten in den Tagen zuvor. Sämtliche Veranstaltungen können ohne Voranmeldung kostenlos besucht werden.

G/GESCHICHTE-Chefredakteur Christian Pantle ist vor Ort

G/GESCHICHTE ist wie in den vergangenen Jahren Medienpartner des Festivals und zweimal live vor Ort: Chefredakteur Christian Pantle hält am 29. Oktober in Mühlhausen einen Vortrag über den Revolutionär Thomas Müntzer und liest aus seinem aktuellen Spiegel-Bestseller „Der Bauernkrieg. Deutschlands großer Volksaufstand“ (Propyläen 2024). Am 3. November tritt er in Weimar auf dem Podium auf: „Der Bauernkrieg 1524/25 – Eine Revolution in Stadt und Land?“. Gesprächspartner ist Thomas Kaufmann, Professor für Kirchengeschichte an der Universität Göttingen und Autor des ebenfalls neuen Buchs „Der Bauernkrieg. Ein Medienereignis“ (Herder 2024). Die Moderation übernimmt Susanne Kimmig-Völkner, Direktorin der Mühlhäuser Museen.

Das gesamte Programm findet sich auf → www.weimarer-rendezvous.de/de/programm

 

 

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