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Archiv-Thema im Forum: Religion
An was glauben Atheisten?
An was glauben Atheisten - falls Euch dieser Titel seltsam vorkommt: Mir auch. Es ist aber offenbar so, dass auch manche Atheisten und Agnostiker bestimmte religiöse Vorstellungen haben, wie folgendes Zitat unserer bekennenden Atheistin Protagoras zeigt:
Also greife ich ihren Vorschlag
mal auf, denke allerdings, dass diese Diskussion eher ins Unterforum Religion passt.
Also: Falls Ihr Atheisten oder Agnostiker seid, gewährt mir doch bitte ein paar Einblicke in die Tiefen Eures Geistes!
Eingetragen von Scifi am 14.12.2008 um 13:53 Uhr
Lieber Scifi.
Erstmal Danke für Deine Mühe zur Ordnung und gesammelten Zitate im neuen 3d.
lG
Eingetragen von lorginn am 14.12.2008 um 13:55 Uhr
Das ist der grundlegende Unterschied: ich hätte ihn unter Philosophie abgelegt.
Für mich ist das keine Religionsfrage sondern wohl eher eine philosophische Frage.
Auch das sich der Titel des Threads für Dich, und sicherlich auch für einige andere, komisch anhört, kann ich mir vorstellen.
Ich denke mir, daß das vom 'Schubladen denken' kommt:
Religion = Glaube
keine Konfession = Nicht-Glaube = Atheist
Oder? :)
Eingetragen von Protagoras am 17.12.2008 um 13:30 Uhr
Also für mich bedeutet Glaube, dass man irgendwelche transzendentalen Vorstellungen hat, die sich nicht beweisen lassen, von denen man aber trotzdem überzeugt ist. Für mich ist das das Wesen der Religion.
Dass jemand, der keiner Konfession angehört, gleich Atheist ist, habe ich nicht gesagt. Man kann ja auch an etwas glauben, was zu keiner herkömmlichen Konfession passt.
Ich habe Dich bislang nur so verstanden, dass Du an überhaupt keine höheren Mächte glaubst. Also an was glaubst Du dann?
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 15:45 Uhr
Dann ist man ja im Prinzip Agnostiker oder Heide.
Schicksal, Zufall, göttliche Fügung, Pech und Glück - je nach meiner persönlichen Tagesverfassung bzw. Situation.
Ich habe mich sogar schon ein paar mal dabei 'erwischt', daß ich zu Gott gebetet hab.
Im großen und ganzen glaube ich aber hauptsächlich an mich.
Eingetragen von Protagoras am 17.12.2008 um 16:13 Uhr
Dann bist Du also nicht Atheistin, sondern Agnostikerin.
Wie stellst Du Dir das Schicksal vor? Als eine Art Macht mit Bewusstsein? Als eine Art physikalisches Gesetz? Oder dass Dein Leben durch Deine genetische Veranlagung determiniert ist und Du letztlich keine Entscheidungsfreiheit hast?
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 16:20 Uhr
Und da ist es wieder: schwubs Schubladen auf, Protagoras raus, andere Schublade auf, Protagoras rein, beide Schubladen wieder zu... ;)
Uiuiui.
Gut, laß uns das langsam angehen. Nicht soviele Fragen auf einmal - das wird dann verwirrend beim Antworten. :)
Schicksal ist meine Gesellschaftliche Stellung in die ich hinein geboren worde. Sprich hierbei spielt soziales Umfeld, Bildung, etc. eine Rolle. Allerdings nur in dem Maße, wie ich es nicht direkt beeinflußen kann.
Natürlich habe ich Entscheidungsfreiheit - allerdings nur bis zu dem Punkt, an dem ich zum Beispiel entscheiden will, daß ich jetzt die Königin von Frankreich sein will. ;)
Eingetragen von Protagoras am 17.12.2008 um 17:07 Uhr
Ein Agnostiker ist jemand, der die Existenz Gottes nicht ausschließt, aber massiv an ihr zweifelt. Das ist doch bei Dir offenbar der Fall, wenn du zwar manchmal zu ihm betest, es aber im großen und ganzen für Unfug hältst.
Dann ist Schicksal für Dich also ein Synonym für Zufall? Denn genau das ist es, wo und als was Du geboren wurdest.
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 17:12 Uhr
Ich glaube an ... Naturphänomene und versuche die Natur zu verstehen, ohne auch nur annähernd die Existenz eines übernatürlichen Wesens in Betracht zu ziehen. Deshalb bin ich der Meinung, dass naturwissenschaftliche Forschung sehr wichtig ist, damit unser/mein Bedürfnis nach Erklärung, warum wie und was auf der Welt passiert ist/geschieht befriedigt wird.
Eingetragen von Yannik am 17.12.2008 um 17:15 Uhr
Das sehe ich genauso. Aber rationale Erklärungen schließen die die Existenz Gottes nicht zwangsläufig aus.
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 17:18 Uhr
Schublade eben...
Nein. Der Zufall sind die die Dinge, die Dir geschehen. Dein Schicksal bestimmt, wie Du damit umgehst.
Und nein, es ist kein Zufall wo ich geboren wurde. Es war das Schicksal meiner Eltern.
Eingetragen von Protagoras am 17.12.2008 um 17:29 Uhr
Das hast Du aber gerade ganz anders geschrieben:
Da hast Du also noch gemeint, Schicksal sei das, was Du nicht beeinflussen kannst. Wo Du hineingeboren wirst, geschieht Dir, das kannst Du nicht beeinflussen.
Natürlich war es Zufall, dass Du geboren wurdest. Auch falls Du ein Wunschkind warst - dass es gerade in dieser einen Nacht klappen würde und sich gerade diese Samenzelle mit der Eizelle vereinigen würde und nicht eine von den anderen - das alles war Zufall. Ebenso die Abmischung Deines genetischen Codes.
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 17:35 Uhr
Nein. Einspruch. Das ist Schicksal.
Es war allerhöchstens Zufall, ob ich männlich oder weiblich werde. Selbst hier kann man schon fast von Schicksal reden, da mein Erzeuger hauptsächlich X-Spermien hat.
Eingetragen von Protagoras am 17.12.2008 um 17:42 Uhr
Ich bin überfordert. Kannst Du mir mal eine Definition geben, was Du unter Schicksal verstehst, möglichst ohne Beispiele? Wenn Schicksal nicht Zufall ist, dann erfolgt es nicht planlos. Wenn es einen Plan hat, muss es entweder eine Art Bewusstsein haben (was es Gott annähern würde) oder es müsste eine Art universelles Naturgesetz sein, das den Ablauf des Universums bis ins Detail regelt.
Das weißt Du? :confused:
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 17:48 Uhr
Okay, aber laß uns das auf morgen verschieben, weil das doch, denke ich, etwas länger wird.
Mein Hund muß jetzt nämlich raus. :)
Eingetragen von Protagoras am 17.12.2008 um 18:01 Uhr
Schönen (glücklichen) Feierabend wünsche ich Dir!
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 18:01 Uhr
Tun sie nicht, aber es ist doch schön, wenn man etwas verstanden hat, ohne von der Existenz Gottes auszugehen. Denn der Glaube ist für mich eine Art 'Lückenfüller' für etwas, das man nicht versteht oder nicht verstehen möchte.
Eingetragen von Yannik am 17.12.2008 um 18:52 Uhr
Falsch! Gott existiert außerhalb der Physik und dient nicht als Variable, mit deren Hilfe man die Lösung schwieriger Probleme umgehen kann.
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 18:54 Uhr
Kann sein. Hier könnte sich mein mangelndes Wissen über das Christentum bemerkbar machen - zumindest was die Wertvorstellung betrifft.
Aber Glaube ist doch das Gegenteil der Wissenschaft. Denn es ist die Überzeugtheit von etwas ohne wissenschaftliche Beweise.
Eingetragen von Yannik am 17.12.2008 um 18:58 Uhr
Da hast Du recht. Deswegen kann er nicht so einfach als Lückenfüller für wissenschaftliche Probleme dienen.
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 19:04 Uhr
Einverstanden. Da hatte ich einen kleinen Denkfehler.
Eingetragen von Yannik am 17.12.2008 um 19:14 Uhr
Was stört Dich so an Kategorien? Du bist auch so einzigartig (das meine ich übrigens positiv), auch wenn Du Dich mal in eine einordnen lässt.:)
Eingetragen von Scifi am 17.12.2008 um 21:19 Uhr
Danke für die Blumen.
Das stört mich nicht unbedingt. Ich mache mich bloß darüber lustig.
Und zwar weil ich denke, daß Du teilweise zu eingefahren bist um über den Rand der Schublade hinaus zu sehen, wenn Du einmal was eingeordnet hast. Dann wird das einfach in diese Kategorie gepackt zu der Du eine ziemlich eng gefasste Definition hast. Du bist halt in der Beziehung typisch Mann: rationales bewerten und einordnen. ;)
Eingetragen von Protagoras am 18.12.2008 um 09:55 Uhr
Was ist daran gar so schlimm? Ein Atheist ist jemand, der die Existenz Gottes ausschließt, ein Agnostiker jemand, der sie zumindest in Betracht zieht. Wenn Du hin und wieder betest, ziehst Du sie in Betracht. Dich als Agnostikerin zu bezeichnen, ist daher eine ganz einfache Subsummierung. Dass es Differenzierungen geben kann und Agnostiker vielleicht nicht gleich Agnostiker ist, dessen bin ich mir bewusst, ebenso, dass Du einen mehr philosophischen Zugang zu der Thematik hast, auch wenn ich den noch nicht ganz kapiert habe. Aber im Grunde genommen ist es doch ganz einfach: Wenn Du in seltenen Fällen zu Gott betest, ziehst Du doch zumindest in diesen seltenen Augenblicken die Existenz eines (all?)mächtigen höheren Wesens in Betracht, und das macht Dich zur Agnostikerin.
Auch wenn es nicht so gemeint war, nehme ich das mal als Kompliment.
Eingetragen von Scifi am 18.12.2008 um 12:30 Uhr
Was kapierst Du daran nicht?
Eingetragen von Protagoras am 18.12.2008 um 13:37 Uhr
Hallo Protagoras,
was stört Dich an der Bezeichnung Agnostikerin?
Wobei diese Schublade noch nichts über Deine individuelle Sichtweise aussagt. Aber es unterscheidet Dich von einer Atheistin oder Gläubigen.
lG
Eingetragen von lorginn am 18.12.2008 um 13:42 Uhr
[quote=lorginn;21375]Hallo Protagoras,
was stört Dich an der Bezeichnung Agnostikerin?
Wobei diese Schublade noch nichts über Deine individuelle Sichtweise aussagt. Aber es unterscheidet Dich von einer Atheistin oder Gläubigen.
lG[/quote]
Wie schon dort geschrieben, es stört mich nicht unbedingt, es amüsiert mich. :)
Eingetragen von Protagoras am 18.12.2008 um 13:59 Uhr
Na vor allem das mit dem Schicksal. Mal stellst Du es als Zufall hin, aber wenn ich es so bezeichne, stellst Du es wieder als eine Art übergeordnete Macht hin. Besonders daraus werde ich nicht schlau: Entweder formulierst Du zu abstrakt oder ich bin zu dämlich; das Resultat ist jedenfalls, dass ich nicht weiß, was Du jetzt mit 'Schicksal' meinst.
Eingetragen von Scifi am 18.12.2008 um 14:20 Uhr
[quote=Scifi;21404] Entweder formulierst Du zu abstrakt oder ich bin zu dämlich; das Resultat ist jedenfalls, dass ich nicht weiß, was Du jetzt mit 'Schicksal' meinst.[/quote]
Okay, ich glaube hier liegt das an mir bzw. meiner Art zu schreiben.
Lies Dir doch mal bitte diesen Post und die folgenden durch:
Okay, ich glaube hier liegt das an mir bzw. meiner Art zu schreiben.
Lies Dir doch mal bitte diesen Post und die folgenden durch:
Okay, ich glaube hier liegt das an mir bzw. meiner Art zu schreiben.
Lies Dir doch mal bitte diesen Post und die folgenden durch:
Okay, ich glaube hier liegt das an mir bzw. meiner Art zu schreiben.
Lies Dir doch mal bitte diesen Post und die folgenden durch:
Okay, ich glaube hier liegt das an mir bzw. meiner Art zu schreiben.
Lies Dir doch mal bitte diesen Post und die folgenden durch:
Okay, ich glaube hier liegt das an mir bzw. meiner Art zu schreiben.
Lies Dir doch mal bitte diesen Post und die folgenden durch:
Eingetragen von Protagoras am 18.12.2008 um 14:32 Uhr
Den dortigen Beiträgen #14 und #15 stimme ich zu, insbesondere woeschs Definitionen von 'Zufall' und 'Schicksal', genauso würde ich sie auch definieren. Eure Ansichten zur Evolution widersprechen sich gar nicht wirklich, sondern lassen sich eigentlich gut unter einen Hut bringen.
Was Du mit Schicksal meinst, weiß ich allerdings immer noch nicht.:o:o:o
Kann es sein, dass Du unter Schicksal die Konsequenzen des Zufalls verstehst? Beispiel: Wenn mir aufgrund eines Sturms ein Dachziegel auf den Kopf fällt, ist das Zufall. Wenn ich infolgedessen bleibende Schäden davontrage, ist das Schicksal.
Dazu würde diese Aussage passen:
Deine Geburt ist Zufall, die sich daraus ergebenden Konsequenzen (Familie etc.) Schicksal.
Nur blöderweise passt das nicht dazu:
Ich bin verwirrt.
Interessant ist aber der hohe Stellenwert, den Du in #13 und #15 dem Zufall einräumst. Wo bleibt da die Macht der Sternzeichen?:p
Eingetragen von Scifi am 18.12.2008 um 20:07 Uhr
Sieh es einmal so: Blaumeisen sind auch nicht alle gleich, aber trotz ihrer Individualität werden sie alle als Blaumeisen schubladisiert, statt dass jede einen eigenen Namen bekommt.
Eingetragen von Scifi am 18.12.2008 um 21:24 Uhr
Also ich an ihrer Stelle würde protestieren. So eine Ungerechtigkeit geht ja mal garnicht. :D
Zum Thema Schicksal:
Laß uns das bitte aufschieben, wenn ich wieder mehr Zeit habe.
Sad wird sicherlich noch einmal mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Okay?
Eingetragen von Protagoras am 19.12.2008 um 12:14 Uhr
Selbstverständlich ist das okay. Da gibt es im neuen Jahr wenigstens etwas, auf das ich mich freuen kann.:)
Zu den Schubladen: Also ich habe kein Problem, wenn man mich als Katholik, Österreicher, Niederösterreicher, Hollabrunner, Patriot, Spießer, Langeweiler etc. bezeichnet. Lediglich dass mich Dieter als 'Rechtsaußen' bezeichnet, gefällt mir nicht, weil ich es einfach nicht bin, nur rechtskonservativ, aber mit starkem christlichsozialen Einschlag..
Eingetragen von Scifi am 19.12.2008 um 12:53 Uhr
Im Prinzip systematisiert der Mensch doch negezu alles und dazu gehört wohle auch das Schubladenprinzip. Ich habe da nur etwas dagegen, wenn ein solche Zuordnung nicht der Wahrheit entspricht oder dies nur eine Teilwahrheit darstellen würde.
Eingetragen von Yannik am 19.12.2008 um 15:06 Uhr
Ich erkenne einen Widerspruch ... :p
Eingetragen von Scifi am 27.12.2008 um 01:28 Uhr
... Nicht nur du. ;)
Eingetragen von Yannik am 27.12.2008 um 13:44 Uhr
Mein Körper ist mein bester Freund!
Er ist für mich 'wie Gott'!
Er ist immer gut zu mir!
Er verzeiht mir aber nichts!
Wenn ich mich vernachlässige,
bestraft er mich und ich werde krank!
Weil es allen anderen Menschen genau so geht,
darum glaube ich an Gott!
Gott verzeiht den Menschen nichts!
Wer das behauptet, will sich selber vergöttern!
Eingetragen von WalterMicke am 28.12.2008 um 08:27 Uhr
ich glaube an werte. da ich mich selbst aber noch nicht ausreichend ergründet habe um diese Werte ganz exakt zu benennen, muss ich dabei leider etwas schwammig bleiben.
ein grundwert ist die liebe. leider ist die schwierigkeit bei diesem wert die unfassbar vielfältige anwendung, in der dieser begriff vorkommt.
ein weiterer das Leben. So bin ich auch Vegetarier, weil ich daran GLAUBE, dass der Mensch seine Flexibilität darauf anwenden sollte, Tierleben zu verschonen, genau wie er es bei Menschenleben für selbstverständlich hält.
werte sind sehr schwer zu fassen finde ich.
wenn ihr meint, dass sie keinen glauben erfordern, weise ich darauf hin, dass werte sich in verschiedenen kulturen so sehr unterscheiden, dass ein totaler anspruch auf einen wert als RICHTIG unmöglich ist. daher glaube ich an seine richtigkeit.
so etwa sieht mein glaube aus.
ich hab nur zwei werte genannt. es gibt mehr, aber ich bin noch am mir selbst bewusst werden ;)
Eingetragen von vohly am 30.12.2008 um 17:28 Uhr
Ich glaube an Logik.
Wenn man das glauben nennen kann...
Ich persönlich würde ja sagen, ich glaube an gar nichts.
Da müsste man erstmal definieren was glauben bedeutet...
Aber im Prinzip kann man sagen ich fahre auf Logik ab. :D
Also zu Ostern feiern wir die Auferstehung der Logik xD ne Scherz (Blasphemie! Hängt ihn!)... Ähem, ok, entschuldigung, musste sein...
Ich bin durch und durch Atheist, ich glaube nicht an Gott (oder seinen Gegenspieler) und nicht an ein Leben nach dem Tod. Ich glaube nicht einmal an den Menschen, wenn man sich die Geschichte so ansieht...
Aber ich akzeptiere es wenn jemand an Gott glaubt. Damit habe ich kein Problem, ich werde es niemandem austreiben ihn höchstens nerven :D
Nach dem Tod ist das Spiel vorbei, Game Over.
Alles ist irgendwie erklärbar, manchmal liegt die Wahrheit nur tief vergraben (z.B. weiß man noch nicht was dunkle Materie ist).
Das ist sozusagen meine Schublade...
Um es mit 'Wick' zu sagen: Wir beginnen mit der Lösung, nicht dem Problem^^
LG Phigo =)
Eingetragen von Phigo am 04.05.2009 um 15:13 Uhr
Meinst Du den Physiker Wick?
Eingetragen von Scifi am 04.05.2009 um 15:21 Uhr
Nein, die Medizin :D
Die sagen in ihrer Werbung immer:
'Wir beginnen mit der Lösung, nicht dem Problem'
Darum hab ichs unter Anführungszeichen gesetzt :D
LG Phigo :)
Eingetragen von Phigo am 04.05.2009 um 15:23 Uhr
Ich sehe kaum fern und kenne die Werbung nicht.
Eingetragen von Scifi am 04.05.2009 um 16:49 Uhr
Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten!
So lautet das 8. Gebot!
Die Auferstehung war ein 'falsches Zeugnis'!
Ein Mensch, der von sich behauptet, zu sein 'wie Gott', um andere Menschen zu bevormunden, weil er von den Toten auferstanden ist, gibt ein falsches Zeusgnis 'wider seinen Nächsten'!
Die Schlange im Paradies hat damit angefangen, als sie flüsterte: Du kannst sein 'wie Gott'! Seitdem ist die Eitelkeit die größte Sucht der Menschen. Wer davon besessen ist, will alle Menschen bevormunden und benimmt sich 'wider seinen Nächsten' wie der Teufel. Darum gibt es keinen Frieden auf der Welt.
Der Apfel im Paradies ist das Symbol für die Frage: Was hast du getan? Man kann sich diese Frage selber stellen, dann macht man sich selber Vorwürfe, bekommt Schuldgefühle und lebt nicht mehr 'wie im Paradies'! Man kann diese Frage aber auch 'wider seinen Nächsten' stellen. Dann wird man dadurch ein Mensche 'wie Gott'!
Diese Erde war einmal das Paradies. Daran hat sich bis heute nichts geändert, bis auf die Denkweise der Menschen! Wir leben wie wir denken. Wenn wir denken 'wie der Teufel', dann leben wir 'wie in der Hölle'!
Stimmungsmache kommt zurück, wie die Oberfläche des Wassers. Wird sie an einer Stelle eingedrückt, kommt sie an anderer Stelle wieder hoch. So regiert Gott die Welt. Werden Menschen von Menschen vergöttert, dann werden andere Menschen verteufelt.
So war es, als ich 1936 auf die Welt kam. Heil Hitler wurde vergöttert und die Juden wurden verteufelt. Wie die Stimmungsmache zurückgekommen ist, wissen heute alle noch.
Meine Mutter hat an Gott geglaubt, bis sie auf dem Sterbebett lag und nach einem Priester gerufen hat. Da wusste sie, alles was sie von Gott wusste, wusste sie von Menschen, die sein wollten 'wie Gott'!
Wenn Menschen glauben, Gott sei auch nur ein Mensch, dann glauben sie, Gott hätte den gleichen Sinn für Gerechtigkeit wie ein Mensch. Dann glauben sie an ein falsches Zeugnis.
Darum glaube ich: Gott ist das Leben! Meit seinem Leben kann jeder selber fertig werden. Das Leben ist immer gut, zu dem es gehört! Es verzeiht aber nichts. Wer sich vernachlässigt, wird bestraft und wird krank. Der Traum sagt jedem Menschen die Wahrheit und erklärt ihm die Zusammenhänge. Darauf kann sich jeder verlassen, der an sich selber glaubt. Jeder fühlt sein Leben und kann es verstehen ohne bevormundet zu werden.
Wenn Menschen hier auf der Erde zusammen kommen, die sich gut vertragen, dann ist es für alle ein Vergnügen. Wenn sie sich aber nicht vertragen, dann ist es kein Vergnügen. So geht es im Jenseits weiter. Unsere Seele begleitet uns in die Ewigkeit. Unser Gewissen hat unsere Seele geformt, damit jeder sofort erkennen kann, wie gut oder böse er hier auf der Erde war.
Wir durften hier tun und lassen was wir wollten. Der 'Liebe Gott' hat uns gewähren lassen ohne einzugreifen. Wenn er sich im Jenseits genau so verhält, dann können sich unsere Seelen für alles rächen, was ihnen hier auf der Erde angetan wurde. Dann kommen wir tatsächlich in den Himmel oder in die Hölle!
Eingetragen von WalterMicke am 05.05.2009 um 07:31 Uhr
Nicht 'wie Gott', sondern 'Gott'.
Eingetragen von Scifi am 05.05.2009 um 12:39 Uhr
Servus nach Bochum!
Glaubst du nicht, du schüttest hier das Kind mit dem Bade aus?
Aber die Idee, ausgerechnet mit dem 8.Gebot die Auferstehung Jesu zu negieren, ist wenigstens neu...für mich zumindest.
VG
Christian
Eingetragen von 913Chris am 05.05.2009 um 15:39 Uhr
Ich war auch erstaunt - wie über den ganzen Beitrag ...
Eingetragen von Scifi am 05.05.2009 um 15:45 Uhr
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