Nachrichten Antike
So brauten die Kelten Bier
Bei der archäobotanischen Untersuchung von Brauzutaten aus keltischen Ausgrabungsstätten in Berlin fanden Forscher heraus, dass schon die Kelten die Braukunst beherrschten. Damals landeten jedoch außergewöhnliche Zutaten im Bier…
Cäsars Spuren in den Niederlanden
Archäologen sind auf den Ort gestoßen, an dem Julius Cäsar im Frühjahr 55 v. Chr. die germanischen Stämme der Usipeter und Tenkterer vernichtete – in der ältesten bekannten Schlacht im Gebiet der heutigen Niederlande.
Tutanchamun wieder mit Bart
Bei Reinigungsarbeiten wurde die Totenmaske des Pharaos Tutanchamun 2014 schwer beschädigt – Nun gelang Experten die aufwendige Reparatur
Schweizer Münzschatz: So sparten die Römer
Vor etwa einem Jahr wurde in der schweizer Gemeinde Orselina ein Goldschatz aus knapp 5000 Münzen entdeckt – nun liegen neue Informationen zur Herkunft des Fundes vor.
Zwingburg in Jerusalem entdeckt
Israelische Archäologen haben in der Nähe des Jerusalemer Tempelbergs die Überreste einer großen Festungsanlage entdeckt. Er dürfte sich dabei um die berühmte Zwingburg Acra handeln.
Maulwurf gräbt Münzschatz aus
Einen der umfangreichsten Münzfunde aus römischer Zeit, die je in der Schweiz gemacht wurden, meldet die Archäologiebehörde des Kantons Aargau. In einem Obstgarten wurden mehr als 4000 Bronzemünzen ausgegraben.
Wertvolles Mosaik freigelegt
Der Bürgerkrieg macht Ausgrabungen in Syrien zurzeit schwer. Trotzdem ist Wissenschaftlern der Universität Münster eine bedeutenden Entdeckung gelungen.
Antike Wanddekoration entdeckt
Archäologen haben in der antiken Stadt Pergamon in der Türkei Stuckfriese in einem Gelageraum entdeckt. Nach Einschätzung des Deutschen Archäologischen Instituts gehören sie zu den bedeutendsten hellenistischen Wanddekorationen in Anatolien.
Ebola im antiken Athen
Die Seuche, die laut dem antiken Schriftsteller Thukydides um 430 v.Chr. Athen heimsuchte, könnte Ebola gewesen sein. Das glaubt zumindest ein amerikanischer Professor.
Pompejis Bewohner ernährten sich gesund
Eine neue Untersuchung der Anfang des 19. Jahrhunderts angefertigten Gipsabdrücke der Opfer des Vulkanausbruchs, der 79 n. Chr. Pompeji zerstörte, hat ergeben, dass die antiken Bewohner der Stadt überraschend gute Zähne hatten.