Roms Untergang
Zwei Jahrhunderte lang schützte der Limes die Bewohner des Römischen Reiches vor germanischen Kriegern. Doch dann schwächten politische und wirtschaftliche Krisen das Imperium: Die Stunde der „Barbaren“ war gekommen.
Zwei Jahrhunderte lang schützte der Limes die Bewohner des Römischen Reiches vor germanischen Kriegern. Doch dann schwächten politische und wirtschaftliche Krisen das Imperium: Die Stunde der „Barbaren“ war gekommen.
Ein Gewirr von Türmen, Giebeln, Bögen und Blumen, aber mit System: Der Kölner Dom ist nicht nur das Wahrzeichen seiner Stadt, sondern auch ein Musterbeispiel für gotische Architektur.
Der Gotenbischof Wulfila war Arianer. Diese Glaubensrichtung geht auf einen Streit im Alexandria des 4. Jahrhunderts zurück: Sind Jesus und Gott gleich? Kaiser Konstantin passte dieser Streit überhaupt nicht. Ein Konzil sollte Klarheit bringen.
Der Schauerroman (englisch „gothic novel“) verdankt seinen Namen den Goten. Er war die Geburtsstunde der Gruselburg, auf der es spukt. Seitdem gehören Gespenster zu Burgen wie Ritter und feuchte Wände. Aber warum eigentlich?
Ein „halbnackter Fakir“, wie Churchill Mahatma Gandhi nannte, brachte die britische Kolonialmacht in Indien und Südafrika mit seinem gewaltlosen Widerstand in große Verlegenheit. Doch Gandhis Methoden sind auch umstritten.
In Britisch-Indien war die „Bürde des weißen Mannes“ zuweilen eine leichte Last: Wer zur politischen oder militärischen Elite zählte, lebte ein glamouröses Leben auf Kosten der Inder.