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Heinrich Heine
Heinrich Heine war einer der wichtigsten Dichter der revolutionären Zeit um 1848. Um der Zensur zu entgehen, ging er schon früh ins Exil nach Paris. Seine Heimat vergaß er jedoch nie.
„Heute machen wir Rebellion“
Nach 1750 führen technische Neuerungen in Großbritannien zu einer Umwälzung des Wirtschafts- und Arbeitslebens. Deutschland verschläft die Entwicklung – zum Brennspiegel der Probleme wird ein Weberaufstand.
Homer
Die Etrusker waren begeistert von den Helden der Epen Homers. Wer war der Dichter und woher hatte er den Stoff für die „Ilias“ und die „Odyssee“?
Werner Rutishauser im Interview
Das Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen in der Schweiz zeigt ab dem 23. September die Ausstellung „Etrusker. Antike Hochkultur im Schatten Roms“. Der Archäologe Werner Rutishauser erläutert Highlights und Schwerpunkte.
Roms Untergang
Zwei Jahrhunderte lang schützte der Limes die Bewohner des Römischen Reiches vor germanischen Kriegern. Doch dann schwächten politische und wirtschaftliche Krisen das Imperium: Die Stunde der „Barbaren“ war gekommen.
Wie entstand der Kölner Dom?
Ein Gewirr von Türmen, Giebeln, Bögen und Blumen, aber mit System: Der Kölner Dom ist nicht nur das Wahrzeichen seiner Stadt, sondern auch ein Musterbeispiel für gotische Architektur.
Konstantins Konflikt mit den Arianern
Der Gotenbischof Wulfila war Arianer. Diese Glaubensrichtung geht auf einen Streit im Alexandria des 4. Jahrhunderts zurück: Sind Jesus und Gott gleich? Kaiser Konstantin passte dieser Streit überhaupt nicht. Ein Konzil sollte Klarheit bringen.
Warum spukt es auf so vielen Burgen?
Der Schauerroman (englisch „gothic novel“) verdankt seinen Namen den Goten. Er war die Geburtsstunde der Gruselburg, auf der es spukt. Seitdem gehören Gespenster zu Burgen wie Ritter und feuchte Wände. Aber warum eigentlich?
Mahatma Gandhi
Ein „halbnackter Fakir“, wie Churchill Mahatma Gandhi nannte, brachte die britische Kolonialmacht in Indien und Südafrika mit seinem gewaltlosen Widerstand in große Verlegenheit. Doch Gandhis Methoden sind auch umstritten.
Britisch-Indien 1858 bis 1901
In Britisch-Indien war die „Bürde des weißen Mannes“ zuweilen eine leichte Last: Wer zur politischen oder militärischen Elite zählte, lebte ein glamouröses Leben auf Kosten der Inder.