Nachrichten Neuzeit
„Sultan, küss unseren Hintern“
Der tapfere ukrainische Widerstand hat eine große Geschichte, wie der Artikel aus unserem Heft 11/2018 „Die Kosaken“ zeigt. Gleichheit, Freiheit, Abenteurertum – In den Zaporožer Kosaken steckt die Quintessenz des Kosakentums. Und das wird nirgendwo so deutlich wie auf einem der berühmtesten russischen Gemälde.
Ein Zar wird Zimmermann
Es gab eine Zeit, als Russland sich nach Westen öffnete: Peter der Große ist 1697 schon Russlands Herrscher, da verdingt er sich als Handwerker in den Niederlanden – eigentlich inkognito, aber das klappt natürlich nicht ganz.
Es bewegt sich doch
In Ingolstadt wurde das erste Auto der Welt nachgebaut und tatsächlich zum Laufen gebracht. Konstruiert hat das Vehikel 1675 Ferdinand Verbiest.
1819 – 1878: Abschied vom Welfenthron
Georg V. ist mehr Schöngeist als Staatsmann – genau wie Ludwig II., sein Zeitgenosse. Beide sind tragische Figuren der Geschichte. Nur dass der Bayer dank Bismarcks Welfenfonds von Georg profitiert.
Die letzte Hexe von Salem
1692 finden in Amerika absurde Hexenprozesse statt. Bis heute gilt eine Frau als schuldig. Jetzt setzt sich eine Schulklasse für sie ein.
Gar nicht so neue Gründe
Kriege werden heute immer öfter mit dem Schutz fremder Menschen legitimiert. Die Rechtfertigung kursiert länger als allgemein bekannt ist.
Spanier schlagen Azteken
Vor 500 Jahren eroberte Hernán Cortés in einem blutigen Gemetzel die Aztekenhauptstadt Tenochtitlan. Die Gier nach Gold löschte ein Volk aus.
Film „Edison“: Wirtschaftskrieg der Pioniere
Ein Historien-Drama erzählt, wie Glühbirnen-Erfinder Edison und Unternehmer Westinghouse in den 1880er-Jahren um die Vorherrschaft auf dem Strommarkt streiten.
Die Konföderation der Irokesen
Schon vor dem ersten Kontakt mit den Europäern erschaffen die Irokesen einen staatenähnlichen Bund mit Gesetzen, die bis heute modern wirken. Für ihre Nachbarn ist das keine gute Nachricht.
Seuchen und ihre Leugner
Angst vor einer Gesundheits-Diktatur, Sorge vor wirtschaftlichen Einbußen und ein Forscher im Zentrum der Kritik: Kommt einem irgendwie bekannt vor.